Rede bei der Schwerbehinderten-Versammlung des VW-Werks in Wolfsburg
Anfang 08.05.2024
Ende 08.05.2024
Am 8. Mai 2024 hatte Frau Grote im Rahmen der Schwerbehinderten-Versammlung des Volkswagen-Werkes in Wolfsburg die Gelegenheit, eine kurze Rede zu halten Frau Grote wies in ihrer Rede insbesondere darauf hin, für wie wichtig die Arbeit von Schwerbehindertenvertretungen sei– viele Jahre war sie selbst die Schwerbehindertenvertretung im Paul-Ehrlich-Institut. Frau Grote beschrieb in ihrer Rede weiter die immens vielfältigen Aufgaben der Schwerbehindertenvertretungen, von der Hilfestellung bei Anträgen bis hin zur Unterstützung im Themenbereich der Beendigung von Arbeitsverhältnissen. Sie warb dabei dafür, Mitarbeitende zu ermutigen, zu ihren Behinderungen zu stehen – seien sie sichtbar oder nicht ohne weiteres sichtbar. Das brauche Mut, aber nur so sei es möglich, dass irgendwann jeder Mensch offen mit der Behinderung umgehen dürfe, ohne Ablehnung zu erfahren. Als Chance für eine gleichberechtigte Teilhabe an der Arbeitswelt ging Frau Grote auch auf die Digitalisierung ein, die mehr Flexibilisierung ermögliche. Am Ende nannte Frau Grote drei Punkte, die ihr als Fazit wichtig seien: Inklusion beginne in den Herzen und sei eine Haltung, Inklusion brauche Kooperation und Vernetzung und Inklusion bedeute für sie das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen – wozu die Schwerbehindertenvertretungen erheblich beitragen würden.