Erfahrungsaustausch mit Vernetzungsmöglichkeiten zu den Themen Persönliches Budget, Budget für Arbeit und Budget für Ausbildung
Unter dem Titel „Alle reden miteinander 3.0 – Pandemie: Ein Rückblick und der Blick nach vorne“ fand am 21. Juli 2021 die dritte Vernetzungsveranstaltung des Niedersächsischen Bündnisses Persönliches Budget statt.
Die Themen Persönliches Budget, Budget für Arbeit und Budget für Ausbildung wurden bei dem heutigen Fachtag sowohl im Kontext der Pandemie wie auch grundsätzlich betrachtet. Dabei standen die Vernetzung und der Austausch zwischen Budgetnehmerinnen und Budgetnehmern, Beraterinnen und Beratern aus den Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatungsstellen, den Leistungsträgern, den Leistungserbringern, den Werkstatträten, dem Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung (MS) sowie weiteren Interessierten im Vordergrund. Über 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen an der digitalen Veranstaltung aus ganz Niedersachsen teil. Ziel war es, mehr Wissen zu vermitteln und gemeinsam Lösungen in Hinblick auf den Rechtsanspruch und damit auf die Ausweitung von Unterstützungen durch Budgets für Menschen mit Behinderungen und Menschen, die von einer solchen bedroht sind, für die Zukunft zu erarbeiten.
Im Rahmen der Veranstaltung berichtete eine Budgetnehmerin von ihren Erfahrungen in der Pandemie und welche Herausforderungen sie überwinden musste und noch immer muss. Des Weiteren wurde von der ISA (Initiative Sinnvolle Arbeit gGmbH) ein Modell der bedarfsorientierten Unterstützung zur Teilhabe am Arbeitsleben mit Persönlichem Budget für betriebliche Qualifizierung mit Assistenz vorgestellt. Frau Dr. Schirrmacher, Abteilungsleiterin im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, referierte über Perspektiven zu den verschiedenen Budgets. Abschließend diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über eigene Erfahrungen, Herausforderungen und Lösungsansätze.
